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Mandowar (Wetzlar)

Dass Mittelhessen auf der musikalischen Landkarte schon lange kein weißer Fleck mehr ist, stellt vor allem ein kleines Trio aus Wetzlar seit einigen Jahren eindrucksvoll unter Beweis: Mandowar oder die “Hellboys from Cow”, wie das Trio sich auch gerne mal nennt, haben schon Deutschlands Heavy Metal Village in Wacken in seinen Grundfesten erzittern lassen. In ungewöhnlicher Besetzung, nämlich mit Mandoline, Akustikgitarre und Ukulelen-Bass präsentiert das Hart-Acoustic-Rock-Trio Klassiker wie AC/DCs “Hells Bells”, Metallicas “Enter Sandman” oder Alice Coopers “Poison” in neuem, aberwitzigem Crossover-Gewand. Metal wird zur Polka, Rock kriegt einen luftigen Country- Anstrich. Eine völlig neue Erfahrung, absolut hörens- und sehenswert!!!

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Hellboys from Cow

Mandowar oder die “Hellboys from Cow”. Das HART-ACOUSTIC-ROCK-TRIO aus Wetzlar überzeugt mit seinem Interpretationen bekannter Rock- und Metall-Klassiker in einem einmaligen Country-Folk-Metal-Stilmix auf ganzer Linie. In für das Rock- und Metal-Genre völlig untypischer Besetzung mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass galoppieren Nailz Hofmann, Joe Schulz und Sven Richter durch ihr Programm mit unzähligen Klassikern der Rock- und Metal-Ära von AC/DC über Manowar (die Ähnlichkeit mit dem Namen der Band ist durchaus kein Zufall!) oder Metallica, bis hin zu Guns’n’Roses, Motörhead und Van Halen. Und auch Johnny Cash, dem Godfather of Country, wird artig Tribut gezollt. Da bleibt wahrlich kein Auge trocken.

Mandowar selbst haben natürlich ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge: “Du siehst nur drei Leute mit kleinen Instrumenten auf der Bühne, aber Du hörst “König der Löwen” – so beschreibt Sänger “Nailz” Hofmann gern das Erfolgsrezept von Mandowar. Eine äußerst treffende Analogie. In der einfachen Sprache der Musik bedeutet das: Aus Metal wird Polka, aus Rock wird Country. Mandowar gelingt ein verblüffender Stil-Crossover, der jedem Song eine ganz eigene Klangfarbe verleiht. Die Mandoline spielt dabei eine tragende Rolle und war letztlich auch für die Namensgebung der Band stilprägend. Und auch Manowar – die lauteste Band der Welt – standen bei der Namenswahl Pate. Natürlich fehlen Manowar-Hits nicht im über zwei-stündigem Programm der Band. Ihren Stil bezeichnen die Musiker selbst als Country-Folk-Metal. Sicher ist in jedem Fall: Mandowar sind einzigartig und rocken einfach jedes Publikum. Seit Bandgründung im Jahr 2010 gaben Mandowar über 200 Konzerte. Und stets lieferten die drei Musiker aus Wetzlar vor tausenden Zuschauern wie beim Wacken Open Air oder auch in Kneipen vor gerade mal 50 Zuhörern begeisternde Shows ab. Dank des Internets finden Mandowar aber auch immer mehr internationale Fans: Über iTunes werden die Songs der Band mittlerweile in die ganze Welt verkauft. So wurde ihre Version von Manowars “Warriors of the World” bei Spotify über 1.000.000 Mal angehört.

Ihr Video zu “Poison” hielt sich wochenlang in den internationalen iMusicOne-Charts. 2016 musste Mandowar leider einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Mandolinist Tom Launhard erkrankte an Lungenkrebs und verstarb am 10.06.2016. Nicht zuletzt, weil es sein ausdrücklicher Wille war, dass es mit voller Kraft weitergeht, wurde in Sven Richter ein würdiger Nachfolger gefunden, so dass es auch in 2017 heißt: Mandowar, die Hellboys from Cow, rocken die großen und kleinen Bühnen unserer Republik und am 15. Juli zum ersten Mal die Aquarena-Nacht in Dillenburg.

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Bandfoto Mandowar
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