„Flügel der Morgenröte“ – Konzert am 5. November in der evangelischen Stadtkirche Dillenburg

Psalmvertonungen der Romantik stehen beim Konzert am 5. November um 17 Uhr in der evangelischen Stadtkirche auf dem Programm. Die Sopranistin Lydia Zborschil wird zusammen mit Hildegund Maria Treiber an der Orgel unter anderem Werke von Joseph Gabriel Rheinberger und Albert Becker vortragen.
Die aus Dillenburg stammende Lydia Zborschil begann ihre Gesangsausbildung bereits im Alter von 16 Jahren bei Anton Slezak. Ein darauf folgendes Gesangsstudium bei Sandor Konya und Regina Marheineke an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart schloss sie mit Diplom ab. Entscheidende gesangstechnische Impulse erhielt sie danach bei Carmen Mammoser, Stuttgart. Seit dem Jahr 2000 erschienen diverse Solo-CDs, unter anderem 2010 ihre erste klassische Lied-CD mit den „Biblischen Liedern“ von Dvořák und den „Vater-Unser-Liedern“ von Cornelius mit der Karlsruher Pianistin Cornelia Gengenbach. Im Jahr 2019 entstand die CD „Flügel der Morgenröte“, welche dem angekündigten Konzert in Dillenburg auch den Titel gab.

Lydia Zborschil arbeitet freischaffend als Opern- und Konzertsängerin. Verschiedene Tourneen führten sie dabei unter anderem nach Frankreich, Italien, Ungarn, Israel, Tschechien, Polen und in die Schweiz. Neben den gängigen Oratorienpartien umfasst ihr Repertoire Werke aller Epochen und Stilrichtungen bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten.
Hildegund Maria Treiber studierte zunächst Schulmusik mit Leistungsfach Orgel bei Professor Jon Laukvik an der Musikhochschule Stuttgart. Anschließend absolvierte sie ein Cembalostudium mit dem Abschluss der künstlerischen Reife an der Musikhochschule Köln bei Prof. Hugo Ruf sowie ein Orgelaufbaustudium bei Prof. Jean-Claude Zehnder an der Schola Cantorum Basiliensis.
Das Programm wird ergänzt durch Vokalmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Kammerchor Dillenburg singt unter Leitung von Petra Denker a capella-Werke unter anderem von Maurice Duruflé (Quatre motets), Hugo Wolf und Max Reger, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Mal jährt. Gemeinsam mit Orgel, Sopran und Chor erklingt als Abschluss des Konzerts die sogenannte Hymne „Hör mein Bitten“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.

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