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Pfingsten, 08. – 10. Juni 2019

Aktionswochenende
Dillenburg im Wandel der Zeit

Samstag: 12.00 – 23.00 Uhr
Sonntag: 12.00 – 23.00 Uhr
Montag: 12.00 – 17.00 Uhr

Es darf gefeiert werden!
In diesem Jahr blickt Dillenburg auf 675 Jahre bewegte Geschichte zurück. Die Stadtrechte wurden Dillenburg im Jahre 1344 von Kaiser Ludwig dem Bayer verliehen. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen wird an die Gründung und die Entwicklung der Oranienstadt erinnert.

Am Pfingstwochenende steht der Dillenburger Schlossberg unter dem Motto “Dillenburg im Wandel der Zeit”.

Mit Blick auf den geschichtlichen Bezug werden auf dem Schlossberg die Epochen des 13. bis 20. Jahrhunderts dargestellt.

Dillenburger Vereine gestalten zusammen mit hier ansässigen Schulen, Kirchengemeinden sowie Händlern ein tolles und vielfältiges Rahmenprogramm.
Von historischen Handwerksvorführungen und Mitmachaktionen über Theater- und Konzertaufführungen sowie einem nostalgischen Jahrmarkt ist alles vor Ort vertreten und lädt zum Verweilen, Staunen und Mitmachen ein. Samstag- und Sonntagabend geben sich zudem die mittelalterlichen Bands “Galensång” und “Krayenzeit” die Ehre und spielen je ein Abendkonzert auf dem Schlossberg.

Die folgenden Beteiligten präsentieren sich und die aufgeführten Epochen:

Mittelalter
präsentiert vom Verein “Fähnlein zu Dillenburg e.V.”
– mittelalterliches Lagerleben u.a. mit einem mittelalterlichen Puppenspiel im “Himmelreich Theater” sowie der Feuershow “Funkenflug und Schattenklang” unter dem Motto “Zeitreise”

Mittelalter / Renaissance
präsentiert vom Schlossbergverein Dillenburg e.V.
– großes Landsknechtlager mit verschiedenen Aktivitäten und rustikaler Verpflegung

18. Jahrhundert
präsentiert von der Projektgruppe 18. Jahrhundert im Museumsverein Dillenburg e.V.
– Betrieb der Taverne im Kapellchen mit Musik und jeder Menge Spaß

19. / 20. Jahrhundert – Neuzeit
präsentiert von der KS Dill, der Christlichen Gemeinschaftspflege und den Christlichen Pfadfindern der Adventjugend
– Nostalgie-Jahrmarkt, Slackline-Parcours, Escape Room, Erlebnispädagogik, Mitmachaktionen für Kinder, Papierschöpfen zum Selbermachen

Darüber hinaus beteiligt sich die Theatergruppe Dellerlecker mit Vorführungen von mittelalterlichen Prangerszenen, einer Mitmachaktionen für Groß und Klein. Die Katholische Kirche wird zudem ein klassisches Konzert aufführen. Auch wird es weitere musikalische Beiträge von Chören und Auszügen aus dem Musical “Dörrien” geben.

Zu den Bands:

Galensång:
Geballte Dudelsackpower aus Südwestfalen gefällig? Dann sind die Jungs von Galensång genau das Richtige! Die acht Spielmänner aus Bad Berleburg zelebrieren seit nunmehr 10 Jahren Mittelaltermusik auf besondere Art und Weise. Ausgefeilte und eingängige Melodien mit Dudelsack und Schalmeien, unterstützt durch Gitarre, Basss sowie treibende Trommelrhythmen, sind das Aushängeschild der Berleburger. Mit ihren Live-Shows konnten sie bereits viele Herzen erobern und Menschen zu stimmungsvollen Tanzeinlagen animieren!

Krayenzeit:
Eine neue Zeit ist angebrochen. Eine Zeit der Erleuchtung, des Fortschritts, der neuen Wege. Nicht unbedingt im Weltgeschehen, das leider nicht. Aber in der Musik. Jetzt ist die Zeit der neuen Helden. Die Zeit der Krähen. Die Bühne ist bereit, die Welt hält den Atem an. Es ist KRAYENZEIT. Und nichts wird so sein, wie es mal war.
Geboren in den Flammen des Mittelalter Rock, war es nie das Anliegen dieses Ludwigsburger Ensembles, lediglich die Asche dieses Genres zu hüten und zu bewahren. Mehr als um alles andere ging es den Süddeutschen um neue Wege durch altbekanntes Terrain, um einen frischen Blick auf alte Sagen. Das zeichnete schon die vorherigen Veröffentlichungen aus, mit denen die Band in den letzten Jahren einem immer größer werdenden Publikum bekannt wurde. „Auf dunklen Schwingen“, „Tenebra“ und „Von Mond und Schatten“ erschienen im Jahrestakt, brachten die Band aufs Wave Gotik Treffen und auf das Wacken Open Air sowie auf Tourneen mit SCHANDMAUL oder SALTATIO MORTIS.
Nun ist es Zeit für die Verwandlung. Nicht eine kafkaeske Verwandlung, an deren Ende ein gänzlich neues, erschreckendes Wesen steht. Vielmehr eine Verwandlung, die aus KRAYENZEIT endgültig das macht, was sich schon in den letzten Jahren angedeutet hat: Die neue Stimme des mittelalterlichen Folk Rock, eine neue Macht, die das angestaubte Genre im Alleingang wieder aufregend macht. Ihr „Saitentänzer“ ist ein Musikstück, wie es packender, verwunschener und intensiver nicht sein könnte. Statt einfach Märchen und Sagen zu erzählen, verwenden KRAYENZEIT die Erzähltechniken aus altvorderer Zeit, um einen entlarvenden Blick auf unsere Gesellschaft zu werfen. Darin ähneln sie den Barden von einst, klingen dabei aber keineswegs antiquiert. Im Gegenteil: So modern und zeitgeistig, so eingängig und knackig hart tönte Folk Rock bislang nur sehr selten. Sieben Mitglieder, jedes für sich eine Kapazität an Stimme, Instrument oder Arrangement, entfesseln ein musikalisches Babylon, ein folkloristisches Drama zwischen Metal, Rock, mittelalterlichen Melodien und elektronischen Ornamenten.
Und plötzlich ergibt auch die rapide Sukzession der bisherigen Studioalben einen Sinn: In wenigen Jahren haben sich KRAYENZEIT das Rüstzeug für den Durchmarsch angeeignet, das Arsenal, das sie brauchen, um den Folk Rock endlich mal entscheidend voranzubringen. Mit „Saitentänzer“ spielen sie sich, ihre Kollegen und natürlich ihre Hörerschaft spielend schwindelig – und fangen doch gerade erst an.

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